Was ist Eigentlich

Geburtsbegleitung

“Es ist nicht egal wie wir geboren werden - und auch nicht, wie wir gebären.”

- Michael Odent

Was macht eine Doula?

Schon seit Jahrtausenden werden Frauen während der Geburt von anderen geburtserfahrenen Frauen begleitet. 

Eine Doula hat keine medizinische Ausbildung und dient ausschließlich dem Wohlergehen der Frau.  Sie steht der Gebärenden zur Seite, verwöhnt und umsorgt sie und kennt viele Möglichkeiten, wie man Schmerzen während der Geburt auf natürliche Weise lindern kann. Auch für den Partner ist eine Geburtsbegleiterin eine große Entlastung und Stütze.

Ich ersetze nicht die Hebamme, sondern unterstütze diese und das gesamte Geburtsteam während deiner Geburtsreise.

Das Risiko von Interventionen, Kaiserschnitten oder negativen Geburtserfahrungen wird durch die Begleitung einer Doula deutlich gesenkt.

Kein Weg ist weit . . . wenn die richtigen Menschen an deiner Seite sind!

Ein großes Anliegen ist mir, genau diese Person für dich zu sein. Ich möchte dir helfen dein Geburtserlebnis so selbstbestimmt wie möglich zu gestalten. Wenn du es wünscht, mache ich gerne Fotos von den besonderen Momenten bei der Geburt.

Eine Doula kommt für jede Schwangere in Frage: bei Klinikgeburten, im Geburtshaus oder Hausgeburten. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen Kaiserschnitt oder eine spontane Geburt handelt. Lediglich geplante Alleingeburten werden nicht durch eine Doula begleitet. Außerdem ist sie für Frauen ohne Partner, mit besonderer Vorgeschichte, Babys mit Behinderungen und die Entbindung von Frühgeburten oder Sternenkindern eine hervorragende Begleitung.

“Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.”

- Gertrud von Le Fort

Warum eine Doula?

Wissenschaftler bestätigen den positiven Einfluss der Doula auf die Geburt.

Wissenschaftliche Untersuchungen (Klaus, Kennell, Klaus;1993, Hodnett et al, 2003) zeigen, dass die kontinuierliche Begleitung durch eine Doula während der Geburt die Kaiserschnittrate, die Geburtsdauer, die Verabreichung von Wehenmitteln, die medikamentöse Schmerzbekämpfung, den Einsatz der Geburtszange und die Nachfrage nach einer PDA signifikant reduziert. Außerdem zeigte sich, dass nach einer Geburt mit Doula wesentlich mehr Babys voll gestillt wurden und weniger Ernährungsprobleme auftraten.

Psychologische Tests zeigten bei den Müttern weniger innere Unruhe oder Anzeichen von Depressionen, aber mehr Zufriedenheit in der Partnerschaft.

„Wären die mit einer Doula erzielten Ergebnisse mit einem Medikament oder einem neuen Apparat zu erreichen, dann gäbe es eine ungeheure Nachfrage nach dieser Neuerung, aber leider entspricht die Doula noch nicht der medizinischen Lehrmeinung.“ (John H. Kennell)